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Logistik 2020 Veröffentlicht am 30.11.2019 Technologien wie Künstliche Intelligenz, Logistik 4.0 und die digitale Supply Chain stehen jetzt kurz vor dem Sprung vor dem breiten Einsatz in Unternehmen. Erfahren Sie mehr über aktuelle Konzepte, Trends, Herausforderungen und Innovationen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Logistikbranche birgt viel Potential. So gestalten Spediteure ihre Prozesse wesentlich effizienter, die Datenerfassung erfolgt smarter und Ausfallzeiten werden minimiert. Moderneste Lager-Roboter sind so konzipiert, dass sie neben Menschen postiert werden, ohne eine Gefahr für ihre Sicherheit darzustellen. Dieselbe Technologie ließe sich beim Be- und Entladen von Lkw einsetzen. Darüber hinaus können selbstfahrende Lieferfahrzeuge ohne den Einhalt von Ruhezeiten ausliefern. Ähnliches gilt für selbstfahrende Gabelstapler, welche schwere Arbeiten direkt im Warenhaus übernehmen können Weil diese Technologie noch nicht perfekt ist und auch der gesetzliche Rahmen einiger Überarbeitung bedarf, ist an dieser Stelle Geduld gefragt. Logistik 4.0: Innovative Technologien für Lieferketten Das Internet der Dinge macht eine Verknüpfung von allen Gegenständen im World Wide Web möglich. Indem Daten über Gerätezustände weitergegeben werden, entstehen wiederum Reaktionen bei anderen Geräten. Diese Verkettung birgt ungeahnte Möglichkeiten. So ließen sich ganze Warenhäuser vernetzen, um sofortigen Zugriff auf den aktuellen Zustand und Lagerort eines Objekts zu bekommen. Auch die Aries mobile GmbH ist mit ihrer Software an der Mitgestaltung dieser Prozesse beteiligt. Sie visiert beispielsweise intelligente Lieferlösungen an, die detaillierte Informationen über den Lieferstatus sammeln. Konsumenten könnten dadurch mithilfe von smarten Kühlschränken Bestellungen aufgeben, oder die Beschaffung von Verbrauchsmaterialien kann automatisch erfolgen. Die Supply Chain und ihre digitale Vernetzung Mittlerweile sind fast alle Bereiche betroffen, ob Unterhaltungselektronik oder Chemie- und Pharmaindustrie. Spediteure gelten darin vermehrt als strategische Partner, da sie eine stets zunehmende Vernetzung und tiefe Integration in die Lieferkette leisten. Schließlich bringt dieser Schritt wichtige Kostenvorteile mit sich. Sofern ein Spediteur mit einer leistungsfähigen Informationstechnologie sowie entsprechenden Schnittstellen an die Warenwirtschaftssysteme der Kunden angebunden ist, profitiert er von langfristigen Geschäftsperspektiven. Multichannel- und globale Logistik Eine der größten Herausforderungen der aktuellen Logistikbranche ist die Verkehrsinfrastruktur. Denn alle Bereiche sind auf ein funktionierendes Straßennetz angewiesen. Gerade in Deutschland wurde in dieser Hinsicht über vergangene Jahrzehnte eine wenig zukunftsorientierte Verkehrspolitik betrieben. Die Folge dessen sind unzählige Baustellen, Staus und Sperrungen. Das trifft nicht nur die Bau- und Automotiv-Branche hart, sondern auch die Industrie rund um Konsumgüter mit diversen Herstellern von Möbeln, Textilien und Lebensmitteln. Die Multichannel-Logistik könnte eine Lösung liefern, indem sie vertriebslogistische Kanäle breiter aufstellt und dadurch Verzögerungsrisiken mindert sowie Logistikprozesse stabil gestaltet. Kommentierung ist nur möglich für registrierte Nutzer.
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