Selbstfahrende LKW -eine Bestandsaufnahme
Veröffentlicht am 15.11.2018
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Der zukünftige Lastwagen wird wohl den Menschen hinter dem Steuer durch Kameras und Sensoren ersetzen. Für die Vermeidung typischer Abbiegeunfälle soll ein Abbiegeassistent sorgen, der Personen und Fahrzeuge im sogenannten toten Winkel erkennt. Doch bis es so weit ist, wird wohl noch einiges an Zeit vergehen.

Fast alle Hersteller von Nutzfahrzeugen, beispielsweise auch Mercedes, arbeiten derzeit an dem selbstfahrenden Lkw. In Deutschland rollen bereits Fahrzeuge der Firma Schenker über Teststrecken zwischen München und Nürnberg auf der A9. Im Sommer 2018 haben Verkehrsminister Scheuer, die Deutsche Bahn und MAN grünes Licht für den ersten Einsatz von Lkw-Kolonnen gegeben. Dabei fahren zwei Lastwagen mit ihren Anhängern auf der A9. Der Abstand zwischen beiden beträgt nur 15 Meter. Der erste Wagen der Kolonne wird noch von einem Menschen gelenkt, der zweite von einem Roboter.

Bis die neue Technik jedoch im Alltag eingesetzt werden kann, müssen noch einige rechtliche Fragen geklärt werden. Wer haftet beispielsweise bei einem Unfall, wenn es keinen real greifbaren Fahrer gibt? Der Fahrer ist theoretisch der Hersteller der Lastfahrzeuge. Daher müsste der Geschädigte eines Unfalls diesem Hersteller einen Systemfehler nachweisen und das dürfte sich schwierig gestalten. Somit werden sich die neuen Fahrzeuge in der nahen Zukunft nur in Nischensegmenten durchsetzen, wo sie in abgesperrtem Gelände fahren können. Das könnte in der Abfallsammlung, in der Landwirtschaft und beim noch vorhandenen Bergbau der Fall sein.

Die fahrerlose Fahrweise soll Treibstoff und Platz sparen. Somit könnten in der fernen Zukunft Güter preisgünstiger und schneller transportiert werden, denn es müssen dann keine Pausenzeiten mehr für die Fahrer einkalkuliert werden. Auch die Fahrerkabine kann in Zukunft ersetzt werden und einem größeren Tank weichen. Außerdem würden die Lohnkosten wegfallen. Ob der Preisvorteil allerdings beim Kunden ankommt, bleibt abzuwarten.

Fazit: Sicherlich wird an der neuen Technologie mit Hochdruck gearbeitet, jedoch bleiben neben den rechtlichen Aspekten auch noch viele Fragen zum Thema Sicherheit offen.

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